70174 Stuttgart, Germany
3053 Münchenbuchsee, Switzerland
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Figurentheater Schneider
Bei diesen Inszenierungen durfte ich die Regie unterstützen als Assistenz oder führte selber Regie. Was jeweils auf das Projekt zutrifft sehen Sie in der Beschreibung.
Fotos: Jule Bröcker
Ein Waschmaschinenmärchen
Ulli ist verschwunden. Und Olli ist allein.
Aber Socken sind doch immer zu zweit – oder?
Was kann einem denn alles in so einer Waschmaschine passieren?
Ist nach einem Schleudergang nicht alles wie vorher?
Und was ist wenn...Ulli nicht gefunden wird?
In einer Welt voller Strümpfe und Füßlinge,
machen sich eine Socke und eine Fee auf die Suche nach
einer großen Freundschaft, die verloren gegangen scheint.
Ein Figurentheaterstück für Menschen ab 5 Jahren.
Nastasja Raböse: Konzeption/Spiel/Bau
Lutz Großmann: Künstlerische Begleitung
Florian Feisel: SuperVision
Lukas Schneider: Außenblick, Sounddesign
Carlo Twiste: Bau
Andreas Raböse: Bau
Die Produktion wurde gefördert durch :
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und LBBW Stiftung
Premiere 28. September, Stuttgart
https://www.fitz-stuttgart.de/stueck/von-den-socken-ein-waschmaschinenmaerchen/
Fotos: Festspiele Bregenzerwald
VON IRRLICHTERN UND DOPPELGÄNGERN
Lied. Schattenspiel. Spoken Word.
Wir bewegen uns für einen Abend lang auf der Grenze von Sein und Schein, Wirklichkeit und Traum, Überlieferung und Heute, Imaginationskraft und Realität. Wir wollen eintauchen in eine Zwischenwelt, die rational nicht fassbar ist - und genau deshalb zu allen Zeiten zu Musik, Erzählung und Poesie inspiriert hat. In vielen der alten, überlieferten Sagen aus dem Bregenzerwald begegnen wir unseren Schattenseiten in mysteriösen Gestalten, guten und bösen Geistern. Und heute scheint die Sucht nach schönem Schein und Selbstdarstellung wohl größer denn je zu sein - treibt sie doch vor allem im Paralleluniversum des Internets und Social Media unzählige Blüten. Zugleich können wir hier durch unsere virtuellen Doppelgänger*innen über alle Grenzen hinweg miteinander verbunden sein.
Anlässlich des 125 Jahre-Jubiläums von Bertolt Brecht und Hanns Eisler (beide geboren 1898) bilden Lieder dieses kongenialen Duos den musikalischen Schwerpunkt des Programms. In einer transdisziplinären Performance aus Musik, Spoken Word und live-Schattenspiel verbindet Sein und Schein Elemente und Bilder der alten Sagen mit Assoziationen und Themen unserer Gegenwart. zu einem sinnlichen Erlebnis und einer Reflexion über unsere Abgründe und Sehnsüchte zugleich.
MARLENE HEISS Konzept, Klavier, Spoken Word
JOHANNES WORMS Bariton
BIANKA DROZDIK Figurenspiel
GEORGE NUSSBAUMER Rezitation
VIATCHESLAV KUSHKOV Movement Directing
SILJAROSA SCHLETTERER Lyrik
LUKAS SCHNEIDER Künstlerische Mitarbeit Figuren,
MICHELLE STEINER Künstlerische Mitarbeit Rezitation,
MARTIN BECK Lichtdesign, Technik
Premiere 30. September, Schwarzenberg
https://www.festspielebregenzerwald.com/programm
Fotos: Christoph Kalscheuer, Egale Lage, Wilhelma Theater
Einsichten in den pataphysischen Vollzug
Eine Inszenierung des Studiengangs Figurentheater der HMDK Stuttgart
Fünf forschende Menschen bewegen sich auf der Suche nach neuen Erkenntnissen in besonderen Räumen, in denen die Grenzen der Welt jenseits der Naturgesetze, wandlungsfähig und offen zu sein scheinen. In einer Reihe von beweisführenden Erfahrungen zur `Pataphysik, der Wissenschaft der imaginären Lösungen, machen sie deutlich, daß die Definition von Raum, Zeit und Bewegung allein eine Frage des Standpunktes ist. Mittels ungewöhnlicher Blickwinkel und Manipulationen von Livekameras werden die Expert*innen in Videoprojektionen zu puppenhaften Proband*innen ihrer eigenen Experimente. Sie klettern in perspektivische Fallen, berechnen kalkulierte Irrtümer und finden sich von der Schwerkraft befreit in optischen Täuschungen zurecht. In einem skurrilen Schwebezustand zwischen Imagination und Sachverhalt machen sie die vieldeutige Natur der Dinge und Abläufe sichtbar. Durch die EGALE LAGƎ entsteht ein ironischer Zwischenraum, in dem die Realität eine Illusion ist und gleichzeitig die Illusion eine Realität. In der kontroversen Begegnung von Wahrnehmung und Wirklichkeit erscheinen befreiende Abweichungen und erleichternde Ausnahmen als Neuorientierung für einen willkommenen Lagewechsel.
Idee & Regie: Katharina Wibmer
Videotechnik: Álvaro García
Bühne & Kostüme: Kersten Paulsen
Licht: Kalle Kalmbach
Regieassistenz: Lukas Schneider
Expert*innen:
Meister Rechsif Lime, Lehrauftrag für Bodenvermeidung…………………...Emil Fischer
Relsah Airam Ave, Master of Arts Beautologie………………………......Eva Maria Hasler
Prof. Dr. Eel Ibus, Entwicklerin der Keimspannungsmethode………….….Seul Subi Lee
Prof. Eksnenesop Oj, Professur für Konstanz-Management……………..Jo Posenenske
Dr. Semrev Aron, Erfinderin der Taschenmelancholie……………...............Nóra Vermes
Künstlerische Betreuung: Prof. Florian Feisel
Produktionsleitung: Prof. Stephanie Rinke
Produktionsleitungsassistenz: Emilien Truche
Chorleitung: Jo Posenenske
Sprecherziehung: Ulrike Götz
Figurenbau: Nóra Vermes, Lukas Schneider
Technische Leitung: Daniel Aigner
Leitung der Ausstattung: Kersten Paulsen
Bühnenmeister: Kalle Kalmbach
Bühnen- und Veranstaltungstechnik:
Volker Blumhardt, Neele Heller;
Ivan Hampp; Felix Schuster,
Paria Tavakoli Dinani;
Bransilav Stojicic
Kostümabteilung: Martina Marx;
Heike Hock, Dorothea Kölle
Premiere am Freitag, den 24. März 2023 um 20.00 Uhr im Wilhelma Theater
https://www.wilhelma-theater.de/de/veranstaltungen/datum/2023-03-01/veranstaltung/egale-lage-3/ansicht/details/
Angefangen hat der Prozess mit Zeichnungen des Charakters. Es sollte eine Art Waldkobold werden, bei dem nicht so genau klar ist, ob er gut oder hinterlistig ist. Angefangen wird bei einer groben Form aus Schaumstoff, ummantelt mit Volumenflies. Danach werden Nase und andere Stellen aditativ ergänzt und nach und nach aufgenäht. Am Schluss wird das ganze mit einem Puppenjersy überzogen, und bemalt. Ergänzende Kostümteile und Haare und fertig ist der Kobold und kann sein Unwesen auf den Bühnen der Welt treiben.
Bau Ende 2021
Angefangen hat der Prozess mit Zeichnungen des Charakters. Es sollte eine Art Waldkobold werden, bei dem nicht so genau klar ist, ob er gut oder hinterlistig ist. Angefangen wird bei einer groben Form aus Schaumstoff, ummantelt mit Volumenflies. Danach werden Nase und andere Stellen aditativ ergänzt und nach und nach aufgenäht. Am Schluss wird das ganze mit einem Puppenjersy überzogen, und bemalt. Ergänzende Kostümteile und Haare und fertig ist der Kobold und kann sein Unwesen auf den Bühnen der Welt treiben.
Bau Ende 2021