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Figurentheater Schneider
Bei all diesen Projekten war ich zugleich Spieler und Projektverantwortlicher. Oft sind die Figuren und die Ausstattung auch selber gebaut. Mehr Informationen zu den einzelnen Inszenierungen und in welcher Funktion ich dabei war, entnehmen Sie den einzelnen Projekten.
Foto: Hannah Gottschalk
Mann und Puppe nehmen Maß
Ab 12/14 Jahren
Dauer ca. 45 min
Körperbilder, Selbstwahrnehmung, Schönheitsideale plagen ihn – den Körper der auf die Bühne will. Wie dem Blick des Publikums standhalten? Wie mit dem eigenen Körper umgehen? Angelegt als Puppen-Spiegel-Figurenspiel beginnt eine Erforschung der Eigen- und Fremdwahrnehmung, ein Spiel über Körperbilder und -ideale, ein Versuch, das Erwartete zu durchbrechen, um sich selbst frei und vollkommen zu fühlen. Ein Schritt, eine Reise, eine Ermutigung.
Spiel, Regie, Konzept und Ausstattung: Lukas Schneider
Künstlerische Betreuung: Benno Muheim, Björn Langhans
Außenblick: Emil Fischer
Mentor: Florian Feisel
Sprachaufnahmen: Josephine Hochbruck
Musikalische Beratung: Almut Lustig
Entstanden im Rahmen der Bachelor Inszenierung im Studiengang Figurentheater Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in Kooperationen mit Das Weite Theater Berlin und Fitz Stuttgart, sowie einer Residenz im Theater Stadelhofen Zürich
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Berlin
Premiere: 23. September 2022
"Lukas Schneider und sein Team laden zu einem sehr persönlichen Weg der Auseinandersetzung mit den eigenen Körperidentitäten ein. Dabei zeigt uns Lukas Schneider Körperkonventionen auf, bricht sie und setzt sich selbst schonungslos ins Verhältnis. Mit einer bewusst gesetzten Vielzahl figurentheatraler Mittel schafft er intelligent einen ästhetischen Kosmos, der die Schmerzhaftigkeit der künstlerischen Reflexion sinnlich erfahrbar werden lässt. Die Inszenierung zeugt von einem hohen Vertrauen in die gewählte Form, changiert gekonnt zwischen performativen Elementen, Szenen mit genau geführten Figuren sowie klug eingesetztes Musik- und Textmaterial und schafft den Sprung von der Puppe zum eigenen Körper. Das alles zeugt von bemerkenswerten Mut eines Einzelkünstlers und öffnet eine biografische Erfragung hin zu einem größeren gesellschaftlichen Kontext."
23.+24.09.2022 | Das weite Theater, Berlin |
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28.09.2022 | Fitz, Stuttgart |
7.+8.10.2022 | Westflügel, Leipzig |
24.06.2023 | Young Animation Festival, Wels Österreich |
16.09.2023 | Fritz Wortelmann Preis, Bochum |
11+12.4.2024 | Fitz, Stuttgart |
Mai 24 | Fidena, Bochum |
Oktober 24 | EVH, Bochum |
Emil Fischer und Lukas Schneider Figurentheater
Fotos: Pascal Vogel
Nach «Der kleine Prinz» von Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz landet während seiner Reise durchs Universum auf dem siebten Planeten, der Erde. Doch sie ist kein gewöhnlicher Planet. Auf ihr trifft er den notgelandeten Piloten und erzählt ihm von seinen Erlebnissen: Von der Pflege seines Planeten, den Affenbrotbäumen, der Begegnung mit dem Geographen und dem Blick auf die Erde. Letztlich glückt dem Piloten die Reparatur seines Motors, kurz bevor die Stimme des kleinen Prinzen in den Sternen verhallt.
Mit einer Mischung aus poetischem Schattentheater, zwei Dimensionaler live Animation, eingesprochen Texten, Cello Klängen, einem Flugzeugmotor und einem kleinen Besucher wird ein etwas anderer Blick auf die Erzählung des kleinen Prinzen und die außergewöhnliche Erde geworfen.
Dauer: ca. 30 Minuten
Für Menschen ab 6 Jahren
Idee, Bau und Spiel: Emil Fischer
Idee, Bau und Spiel: Lukas Schneider
Cello: Hannah Dorothée Schmidt
Sprachaufnahmen: Liliane Merker
Aussenblick: Stephanie Rinke
Fotos: Pascal Vogel
Premiere: Hohenrechsberg 22.05.2022
Fotos: Pascal Vogel
Der Türhüter bewegt Licht, Raum und Zeit. Wer begegnet ihm? Wer tritt über die Schwelle und was wird gehütet? Was wenn der Mensch in seiner eigenen Hand liegt? Eine Symbiose beendet die Begegnung des Türhüters und seinem Besucher. Oder ist es der Anfang, bevor die Zeit verhallt und alles im unendlichen Raum verblasst?
Aus Licht, Objekt, Körper, Kostüm und Sound entstehen immer wieder neue malerische Räume und Figuren. Der Spieler stellt sich dabei seinem eigenen Hüter. Eine herzliche Einladung vor Ihren eigenen zu treten.
frei nach Kafka
Dauer: ca. 13 Minuten
Für Menschen ab 10 Jahren
Regie, Spiel, Figurenbau, Ausstattung und Technik: Lukas Schneider, Stuttgart
Künstlerische Betreuung Spiel und Dramaturgie: Julika Mayer, Stuttgart
Künstlerische Betreuung Lichtdesign: Joachim Fleischer, Stuttgart
Fotos: Pascal Vogel
Premiere: Stuttgart 30.04.2021
Fotos: Marta Pelamatti
Ein gestrandeter Mann wird abends in einer Gasse von einer gierigen Ratte wegen seiner letzten Habseligkeiten drangsaliert und eine absurde Freundschaft entsteht.
Dauer: ca. 12 Minuten
Für Menschen ab 6 Jahren
Spiel, Figurenbau, Ausstattung: Lukas Schneider, Stuttgart
Regie, Puppentraining: Stephanie Rinke, Stuttgart
Premiere: Stuttgart 8.02.2021
Ein Kurzfilm von Lukas Schneider
Inspiriert vom Caprico Nr. 43 "El sueño de la razón produce monstruos" von Francisco de Goya
Spiel, Kamera, Schnitt, Regie, Sound: Lukas Schneider
Figur: Fundus HMDK, Studiengang Figurentheater
Künstlerische Betreuung: Ricarda Geib, Julika Mayer
Entstanden im Juni 2021 in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Fachbereich Figurentheater Stuttgart
Wir schreiben das Jahr 2018. Forscher verkünden die Geburt von Designer Babys. Starten wir gemeinsam den Produkt Generator und lassen uns vom Ergebnis überraschen. Für was werden wir uns entscheiden?
Ein Materialtheater Experiment
Dauer: ca. 10 Minuten
Für Menschen ab 10 Jahren
Regie, Spiel, Figurenbau, Ausstattung: Lukas Schneider, Stuttgart
Künstlerische Betreuung Spiel und Dramaturgie: Florian Feisel, Stuttgart
Premiere: Stuttgart 12.07.2019
Frei nach dem Bilderbuch "Wir zwei sind Freunde fürs Leben" von Michael Engler (Baumhaus)
Hase und Igel sind die besten Freunde weit und breit. Doch was, wenn plötzlich jemand Drittes dazukommt? Als das Eichhörnchen mitspielt, wird die Freundschaft der beiden auf die Probe gestellt. Ein poetisches Figurentheater mit Papierfiguren zum Thema Freundschaft, Eifersucht und Zusammenhalt.
Regie, Spiel, Figurenbau, Ausstattung: Lukas Schneider, Stuttgart
Künstlerische Betreuung Spiel und Dramaturgie: Margrit Gysin, Irene Beeli, Michael Huber
Abschluss Weiterbildung Liestal Aufführungen am 26. Mai/ 2.Juni 2018
abgespielt, zur Zeit keine Buchung möglich.
Angefangen hat der Prozess mit Zeichnungen des Charakters. Es sollte eine Art Waldkobold werden, bei dem nicht so genau klar ist, ob er gut oder hinterlistig ist. Angefangen wird bei einer groben Form aus Schaumstoff, ummantelt mit Volumenflies. Danach werden Nase und andere Stellen aditativ ergänzt und nach und nach aufgenäht. Am Schluss wird das ganze mit einem Puppenjersy überzogen, und bemalt. Ergänzende Kostümteile und Haare und fertig ist der Kobold und kann sein Unwesen auf den Bühnen der Welt treiben.
Bau Ende 2021
Angefangen hat der Prozess mit Zeichnungen des Charakters. Es sollte eine Art Waldkobold werden, bei dem nicht so genau klar ist, ob er gut oder hinterlistig ist. Angefangen wird bei einer groben Form aus Schaumstoff, ummantelt mit Volumenflies. Danach werden Nase und andere Stellen aditativ ergänzt und nach und nach aufgenäht. Am Schluss wird das ganze mit einem Puppenjersy überzogen, und bemalt. Ergänzende Kostümteile und Haare und fertig ist der Kobold und kann sein Unwesen auf den Bühnen der Welt treiben.
Bau Ende 2021